Die erkrankten Personen erleben einen langsamen Verlust ihrer Fähigkeiten, und mit dem auch den Verlust ihres Selbstvertrauens. Die Aufnahme im Tagesheim erlaubt ihnen, Aktivitäten und Gesten durch zu führen, die sie für nicht mehr möglich hielten. Wir können bei einigen Personen beobachten, wie sie das Vertrauen in sich selbst wieder gewinnen, und eine neue Lust verspüren, einfache, alltägliche Aktivitäten zu verrichten wie vor der Krankheit. Zum Beispiel Musik machen oder zu Hause kochen wollen. Das Zusammensein mit anderen und gemeinsame Beschäftigung gibt unseren Gästen auch die Möglichkeit, soziale Bande zu knüpfen. In der „Familie im Garten“ wird die Person wichtiger als die Krankheit.